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SPD Regensburg - Innerer Westen

Jahreshauptversammlung des Ortsvereins

Ortsverein

Rückblick und Blick nach vorne: Was machte der Ortsverein in den vergangenen Jahren und wie geht es weiter? Letzte Woche trafen sich die Mitglieder des Ortsvereins zu ihrer Jahreshauptversammlung.

Der SPD-Ortsverein Innerer Westen wählte bei seiner letzten Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand. Nach sechs Jahren löst Norman Bartsch die bisherige Vorsitzende des Ortsvereins, die Stadträtin und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Gertrud Maltz-Schwarzfischer, die nicht mehr zur Wahl angetreten war, in ihrem Amt ab. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Christel Wacht und Bruno Lehmeier gewählt. Kassier bleibt Norbert Römer, Bildungsbeauftragte Brigitte Wilhelm, Schriftführerin Erika Kainz. Gertrud Maltz-Schwarzfischer wird als Orgaleiterin weiterhin dem Vorstand angehören, zusammen mit Christoph Wacht. Zu Beisitzern im Vorstand wurden weitere sechs Mitglieder gewählt.                              

► Übersicht des Vorstands

Im Rückblick über die beiden letzten Jahre hob die bisherige Vorsitzende Gertrud Maltz-Schwarzfischer vor allem die vielfältigen öffentlichen Veranstaltungen hervor, die unter anderem Themen wie Sicherungsverwahrung, Vorbereitung der Stadt im Katastrophenfall bis hin zu Gigalinern umfassten. Die Veranstaltungen fanden über die Grenzen des Ortsvereins hinaus breite Beachtung. Lob fand Gertrud Maltz-Schwarzfischer auch für die vielen Mitstreiter, welche den Ortsverein zu einem echtem Aktivposten in der Regensburger SPD gemacht hätten.

In einem Gastvortrag ging der Vorsitzende der Oberpfälzer Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ), Stadtrat Dr. Klaus Rappert, näher auf das Thema „V-Leute – Fluch oder Segen bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus?“ ein. Gerade im Hinblick auf die Erfahrungen aus den NSU-Morden erfuhr dabei die Feststellung, dass bei der parlamentarischen Kontrolle der Verfassungsschutzämter deutlicher Verbesserungsbedarf bestünde, große Zustimmung.

 

 

In der neuen Amtsperiode will sich der Vorstand noch stärker der Herausforderung stellen, die oft bemängelte Kluft zwischen Politik und Bürgern zu verringern. Das Zitat „Mehr Demokratie wagen“, stamme nicht etwa aus jüngsten Debatten über „liquid democracy“ oder Volksentscheide, sondern aus dem Munde Willy Brandts. „In diesem Sinne muss sich die SPD weiter öffnen und beständig im Gespräch mit allen Menschen bleiben. Auch müssen politische Entscheidungen besser erklärt werden. Die Bürgerinnen und Bürger nur alle vier oder fünf Jahre abstimmen zu lassen, kann nicht dem Selbstverständnis einer modernen SPD entsprechen.“, so der neue Vorsitzende Norman Bartsch.

„Ich freue mich sehr, dass mit Norman Bartsch ein junger Vorsitzender den Ortsverein führt.“ sagt Gertrud Maltz-Schwarzfischer.“Gemeinsam werden wir die gute Arbeit im Stadtteil fortsetzen.“

Schwerpunkte der politischen Arbeit sollen auf der einen Seite stadtteilbezogene Themen, wie zum Beispiel die Neubebauung der Flächen an der Ladehofstraße oder der Lärmschutz an der Pfaffensteiner Brücke sein. Des Weiteren wolle man Akzente auch in der Stadtpolitik setzen, indem sich der Ortsverein für eine erkennbar sozialdemokratische Politik einsetze.

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